Indikatoren für zu viel Feuchtigkeit in der Wand

{Bild}

Unsere Kunden fragen uns nach dem Kauf eines Altbaus oft was in ihrem Haus passiert, wenn sie Ausblühungen an der Kellerwand bemerken. Und diese unter Umständen nicht nur im Keller auftreten, sondern auch noch über der Gelände-Ober-Kante, kurz der GOK. Das wundert uns gar nicht. Im Gegenteil. Bei alten Häusern kann es vorkommen, dass die Wirkung der Wassersperre nachlässt. Sie ist nicht mehr dicht. Auf irgendeinem Weg gelangt Feuchtigkeit in das Gebäude. Dieses Eindringen findet in den meisten Fällen unterirdisch statt. Gelegentlich kann das Wasser sich aber auch den Weg über die Fassade suchen. Typisch ist dann Spritzwasser, das bei Regen regelmäßig an die alte oder beschädigte Fassade schlägt und dann über Risse eindringt. Wenn die Feuchtigkeit erst einmal in der Wand ist, kann sie dort auch gegen die Erdanziehung wandern. Dazu nutzt das Wasser in der Wand die Kapillaren. Das sind haarfeine Hohlräume, die sich in allen Wänden aus Mauerwerk und Stein finden.

Zu viel Feuchtigkeit in der Wand

Ausblühungen an der Kellerwand und sogar solche über der GOK sind nicht das eigentliche Problem. Aber sie müssen ernst genommen werden. Denn sie sind ein Indikator, also ein Zeichen, für zu viel Feuchtigkeit in der Wand. Der wichtigste Schritt ist jetzt herauszufinden, wo und auf welchem Weg das Wasser in die Wand oder das Mauerwerk gelangt. Anschließend sollte die Wand trockengelegt werden und drittens muss die Wand gegen dieses eindringende Wasser geschützt werden. Ruf Sie uns an oder schreiben Sie eine E-Mail. Wir helfen bei Ausblühungen an der Wand und sogar über der GOK.